Autor:
Thomas Kropf, Technical Director, SYZYGY
Daten sammeln und analysieren kann die Experience von Kunden und Kundinnen nachhaltig verbessern.
Allerdings sollte das Sammeln von Daten immer mit Respekt in Hinblick auf die Privatsphäre passieren und nie aufdringlich sein, sondern sich nahtlos, dezent und nachvollziehbar in die Experience einfügen.
Die Mechanik sollte nicht über dem Konzept stehen.
Personalisierung sollte nicht zum Selbstzweck werden, sondern dazu dienen, die Relevanz der Inhalte für den Kunden zu steigern.
Die Devise »Never touch a running systm« hat ausgedient.
Man sollte Projekte nie als abgeschlossen betrachten, denn moderne Technologien zur Datenanalyse erlauben es, die Customer Journey fortlaufend zu optimieren. Das steigert das Nutzungserlebnis und erhöht die Conversion oft signifikant.
Daten sammeln reicht nicht, was zählt, sind die Visualisierung und die Aufbereitung der Daten.
Nur so können Expert:innen die richtigen Ableitungen für die User Experience und das Design treffen.
Ein modernes digitales Ökosystem verträgt keine Silos oder Insellösungen.
Nur wenn alle Teilprojekte nahtlos kommunizieren können, funktioniert der Daten- und Informationsaustausch reibungslos.
Daten machen noch kein Markenerlebnis.
Ein großer roter Button erhöht sicher die Conversion, passt aber genauso sicher nicht zum Anspruch jeder Marke.